Falling for Colton I Rezension

Verlag: Romance Edition

Autor: Aurora Rose Reynolds

Genre: Contemporary Romance

Seitenanzahl: 241

Preis: 12,99€

ISBN: 978-3-903278-21-9



Klappentext:

Colton Allyster ist mit dem Wunsch aufgewachsen, seinem Land zu dienen. Die Biker Bar seiner Eltern zu managen, war niemals Teil seines Plans, doch nach einem Jahr Rehabilitation und dem Verlust seiner Karriere als Marine, muss er schnell lernen, was wirklich zählt. Als Gia Caro auftaucht, sieht er zum ersten Mal einen Lichtblick und weiß, dass er am richtigen Ort angekommen ist.

Gia entgleitet seit ihrer Ankunft in der verschlafenen Stadt Ruby Falls in Tennessee zunehmend die Kontrolle. Nicht nur, dass sie ihre Grandma jeden Tag ein bisschen mehr an die Demenz verliert, auch ihr heißer Boss bringt sie zunehmend aus dem Konzept. Nachdem sie Colton wochenlang aus dem Weg gegangen ist, laufen die Dinge langsam aus dem Ruder. Bald kämpft Gia nicht nur mit ihren Gefühlen, sondern muss auch einen Weg finden, mit Coltons Vergangenheit klarzukommen ...

Meine Meinung:

Ein Buch, das mich aus meiner (kurzzeitigen) Leseflaute geholt hat. Ich habe es innerhalb eines Tages gelesen und konnte danach wieder richtig durchstarten.

Gia wird als gutherzige Frau vorgestellt, mit einem kurvigen Körper, schönen langen Haaren, grünen Augen und die jedem Mann den Kopf verdreht. Anders gesagt: der Traum eines jeden Mannes.
Gia hat erfolgreich ein Studium abgeschlossen  und arbeitet in einem Kindergarten, in welchem sie sich immer höher arbeitet. Sie liebt Kinder und kann sich für ihr Leben nichts anderes vorstellen, als mit diesen weiter zu arbeiten und sie in ihrer Entwicklung zu begleiten.
Bis sie eines Tages einen Anruf erhält. 
Ihre totgeglaubte Oma soll noch am Leben und schwer an Demenz erkrankt sein. Zunächst bricht für Gia eine Welt zusammen.
Ihre Oma lebt? Sie ist nicht vor zehn Jahren gestorben?
Schnell steht fest, ihr eigener Vater und ihre Stiefmutter haben sie jahrelang belogen und ihr die einzige Verbingung zu ihrer verstorbenen Mama vorenthalten.
Gia handelt selbstlos, packt sofort ihre sieben Sachen, kündigt erstmals ihre Stelle im Kindergarten und macht sich auf den Weg zu ihrer Oma nach Tennessee.
Als Gia in der verschlafenen Stadt ankommt weiß sie, dass die Demenz ihrer Oma viel weiter fortgeschritten ist, als sie zunächst gedacht hat. Sie versucht ihre Oma im Alltag zu entlasten, hilft ihr mit den Erinnerungen immer auf die Sprünge und versucht tapfer durchzuhalten.
Ich liebe Gia. Jeder von uns braucht eine Gia.
Doch mit dem stärker werdenden Verhältnis zwischen den beiden, wird das Geld immer knapper (welches Gia für ihre Oma und die Renovierung des Hauses ausgibt). Also bleibt ihr nichts anderes ürbrig, als sich einen Job zu suchen - egal welchen.
So bekommt sie von engen Freunden den Tipp, dass in der Stadt die Biker Bar eine Aushilfe sucht und bewirbt sich noch in derselben Minute.

Chef der besagten Bar ist Colton Allyster. Muskeln wo man nur hinschaut, Tattoos, höflich, Sinn für Humor, zuvorkommend und so vieles mehr. Harter Stein, weicher Kern. Eigentlich war es aber nie Coltons Plan fürs Leben, die Bar seiner Eltern zu übernehmen. Doch aufgrund eines tragischen Unfalls in einem Einsatz als Marine, bleibt ihm das leider nicht erspart.
Und anders hätte er Gia auch nie kennengelernt.
Man merkt schnell, dass Colton sehr an Gia interessiert ist. Sie schwebt in seinen Gedanken herum, er möchte zunehmends Zeit mit ihr verbringen und er sorgt sich um sie.
Natürlich bekommt Gia den Job und nun nimmt alles seinen Lauf.

Beide ziehen einander mit Blicken aus, denken an den jeweils anderen, flirten miteinander oder berühren sich flüchtig hier und da. Das die Funken also gewaltig am springen sind, ist kein Wunder.

Doch als Gia's Oma einen Unfall hat und ins Heim verlegt werden muss, ändert das nicht nur ihre sondern auch Coltons Situation. Denn Gia soll bei Colton wohnen. Da er ein Zimmer frei hat und sie auch so schon knapp bei Kasse ist, passt es also ganz gut.
Wären da nur nicht die ständigen Versuchungen...

Neben den Sorgen, die Gia's ständiger Begleiter sind, muss sie nun selbst um ihr Leben bangen. Denn das Feuer in dem Haus ihrer Oma wurde absichtlich gelegt!





Der Schreibstil der Autorin lässt sich super lesen und vor allem schnell. Innerhalb weniger Stunden hatte ich das Buch durch und bin danach absolut happy gewesen. Zwar war einiges ziemlich vorhersehbar, aber das hat mich persönlich nicht weiter gestört.
Klar, auf so wenigen Seiten kommt so einiges viel zu kurz oder es passiert viel zu schnell, aber alles in Einem war dieses Buch absolut toll!
Die Charaktere als auch das Setting haben super miteinander harmoniert, sodass ich mich während des Lesens wohlgefühlt habe.
Gerne wieder!

Fazit:

Ein super Buch für Zwischendurch oder (wie bei mir) um euch aus einer Leseflaute zu holen.
Das Buch hat Humor, Spannung und Liebe. Tolle Kombi super umgesetzt!


⇹⇹⇹

4,5🌟



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