My Wish - Strahle wie die Sonne I Rezension

 · Heyne Verlag · Audrey Carlan · My Wish - Strahle wie die Sonne · 384 Seiten · Roman · 13,00 € ·




Klappentext:

Wie ihre jüngere Schwester Suda Kaye bekommt auch Evie Ross regelmäßig Briefe ihrer verstorbenen Mutter Catori. Jedes Jahr weigert sie sich, den Wunsch ihrer Mutter zu erfüllen. Catoris Streben nach Freiheit und Abenteuer hat Evie nie nachvollziehen können. Für sie bedeutet Glück, abgesichert zu sein und mit beiden Beinen fest auf dem Boden zu stehen. Als sie unerwartet weitere Briefe entdeckt, die auf ein großes Familiengeheimnis hindeuten, beginnt Evie darüber nachzudenken, was sie sich selbst für ihr Leben wünscht. Zum Glück ist da Milo, der sie besser versteht als jeder andere - und der eine unglaubliche Anziehungskraft auf sie ausübt. In ihn könnte sie sich verlieben. Aber das würde bedeuten, sich fallenzulassen, verletzbar zu sein. Kann Evie über ihren Schatten springen und das Abenteuer Liebe eingehen?



Rezension:

Band 1 habe ich vorher nicht gelesen gehabt und bin dennoch gut hineingefunden. Aber die kann man auch unabhängig voneinander lesen.


Durch den leichten und flüssigen Schreibstil der Autorin lies sich das Buch sehr gut lesen und die Seiten sind nur so geflogen, jedoch leider nicht durchgängig. Ich hatte das Gefühl, dass sich alles nur um einen der Protas dreht und die Geschichte nicht wirklich vorankommt. Ich wurde dann zum Glück am Ende hin eines besseren belehrt.


Evie ist für mich ein sehr authentischer und realistischer Charakter, die leider nicht ganz im Einen mit sich ist und einer ihrer guten Eigenschaften abgelegt hat. Die Ängste, die sie hegte, waren durchaus nachvollziehbar.


Milo dagegen (so heißt mein Kater übrigens auch) triefte nur so vor Klischees und konnte mich mit seinem bad boy Gehabe nicht für sich gewinnen.


Weiterhin hat die Familiengeschichte rund um Evie und Suda Kaie ihren weiteren Lauf genommen und weckt bei dem einen oder anderen das Interesse an der Geschichte dran zu bleiben.


Dieses Buch kann aber muss man nicht unbedingt gelesen haben.


3

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