Light up the Sky I Rezension

Verlag: LYX-Verlag

Autor: Emma Scott

Seitenanzahl: 384

Genre: New Adult

Preis: 12,90 €



Klappentext:

Ich werde nie wieder zulassen, dass ein Mann mein Herz bricht.
Nie wieder lieben, ohne mir sicher zu sein, dass diese Liebe mit ganzer Seele erwidert wird.

Nach allem, was mit Connor und Weston geschehen ist, war ich fest entschlossen, mich daran zu halten und mein Herz zu schützen. Doch dann kehrte er zurück, und mein Schwur wurde sein Versprechen. Er hielt mein Herz ehrfürchtig in seinen Händen, er liebte mich so aufrichtig und wahrhaftig, dass ich wusste, ich würde in hundert Leben nie wieder so etwas fühlen. Es war real - bis zu dem Moment, als all die Lügen ans Licht kamen ...


Meine Meinung:

Ich wurde sofort wieder ins Geschehen katapultiert und habe sofort hinein gefunden. Einen besseren Start hätte es nicht geben können.
Autumn ist sich ihrer Gefühle für Connor und für Weston immer noch nicht ganz im Klaren und erweist sich auf den ersten paar Seiten als ziemlich anstrengend und oberflächlich. Sie hat mich etwas genervt, da sie nie das Offensichtliche gesehen hat, obwohl sich alle genau vor ihren Augen abgespielt hat. Ich hatte das Gefühl, dass nur sie gezählt hat. Das hat sich aber geändert. Denn es IST wichtig, dass auch Autumn auf sich selbst schaut und mit beiden Beinen fest im Leben steht. Sie wurde belogen und betrogen, auch von der einen Person, von der sie es nie erwartet hätte. Sie tat mir leid und ich habe durchgehend mit ihr gefühlt und gelitten.
Connor ist nicht mehr der strahlende junge Mann wie wir ihn aus dem ersten Band kennen. Der Krieg hat ihn verändert und die Schuldgefühle lassen ihn an einen dunklen Ort treiben, aus dem er nicht mehr rauszukommen scheint. Anstatt für Weston da zu sein, ihm in seinen schweren Zeiten beizustehen, wird ihm alles zu viel und er macht die Fliege. Was jedoch ganz zu seinem Vorteil sein wird...
Weston hat es am schlimmsten erwischt. Er war mir der sympathischste der Dreien. Nachdem er Connor im Krieg das Leben gerettet hatte, muss er schweren Herzens lernen, dass er nie wieder gehen kann. Er versucht nach mehreren Anläufen mit seinem neuen Leben klar zu kommen und einzig Autumn ist sein sicherer Hafen. Autumn versteht ihn, sieht IHN und nicht den Mann im Rollstuhl. Durch Autumn erweckt Weston zum Leben. Weston hat für mich die größte Wandlung gehabt. Er schließt mit seiner Vergangenheit ab und blickt endlich nach vorne. Ich habe mich sehr für ihn gefreut.
Emma Scotts Schreibstil ist, wo ihr mir alle zustimmen werdet, atemberaubend. Super flüssig, sodass man nicht merkt wie die Seiten so dahin fliegen. Ich liebe so ein Gefühl! Die Gedichte und tiefgründigen Gedanken haben mir den Rest gegeben. Emma Scott schafft es, dass ich über ihre Geschichten immer wieder nachdenke und mehr über das Leben lerne.

Fazit:

Ein gelungener Abschluss der Dilogie rund im Autumn, Weston und Connor. Für jeden, der nichts gegen Poesie und Romantik einzusetzen hat.

⇹⇹⇹

4,5/5 🌟




Kommentare